Was ist Yoga?
"Yoga ist der Zustand in dem die Aktivitäten des Geistes zur Ruhe kommen"
Patanjali
Yoga ist die Synchronisation von Atmung und Bewegung in Meditation, verbindet Körper, Seele und Geist, aktiviert die Lebensenergie und gibt Kraft, schult die Konzentration, entwickelt die Intuition, entwickelt Glücksgefühle, baut körperliche Kraft und Belastbarkeit auf, stärkt das Immunsystem und fördert insgesamt die Gesundheit, reduziert Süchte und Gelüste, fördert die Achtsamkeit mit sich und der Umwelt.
Yoga heißt Körper, Seele und Geist in Balance bringen; den Menschen in seiner Ganzheit sehen, unruhige Gedanken zur Ruhe bringen, geistige Klarheit entwickeln, Gelassenheit und Gesundheit zu erlangen.
Patanjalis Yoga Sutra beschreibt, warum unser Geist oft so unruhig ist und weshalb dadurch großes Leid in uns selbst entsteht. In 195 Weisheitssprüchen erklärt er, wie mit Ängsten und Problemen umzugehen ist, um zu Glück, Gelassenheit und Zufriedenheit zu finden. Als mentaler Übungsweg ist der Yoga seit mindestens 3500 Jahren überliefert.
Asanas sollen dem Körper Kraft und Energie geben. Meditationstechnicken und Atemübungen trainieren Konzentration auf das Hier und Jetzt. Nicht in der Vergangenheit oder Zukunft leben, sondern ausschließlich im Moment.
Disziplin in Gedanken, Worten und Werken. Dadurch entsteht ein entspannter Geisteszustand und eine positive Wahrnehmung von sich und der Umwelt.
Durch Asanas wird die Selbstwahrnehmung geschult, wir erkennen schneller Dinge die uns nicht gut tun. Wir nehmen Veränderungen an unserem Körper schneller wahr, können uns früher von Krankheiten und negativen Entwicklungen schützen. Unser gesamtes Wahrnehmungssystem wird durch Yoga geschult.
Yoga unterscheidet sich von Gymnastik durch die Synchronisation von Atem und Bewegung (Pranayama), dem Zurückziehen der Sinne (Pratyahara), Durchführen der Übung in tiefer Konzentration und Versenkung (Meditation). Nur dann ist Yoga auch Yoga und keine Gymnastik.