Was macht ein guter Yogalehrer - Coaches aus
- Ein guter Yogacoach vermittelt dem Coachee von Anfang an einen kompetenten Eindruck, sodass der Coachee ein gutes Gefühl hinsichtlich seiner Wahl bekommt.
- Er strahlt Sicherheit und Selbstvertrauen aus und gibt so dem Coachee ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
- Er befriedigt das Bindungsbedürfnis des Yogaschülers/Coachees, indem er während des Coachings dem Coachee positive Signale der Bindung sendet, die den Prozess bestmöglich unterstützen.
- Er schenkt dem Yogaschüler/Coachee seine ungeteilte Aufmerksamkeit und erhöht so das Selbstwertgefühl.
- Er hält sich mit Ratschlägen und missionarischem Eifer zurück und meidet den Eindruck des allwissenden belehrenden Experten oder Gurus.
- Er kennt die gesundheitlichen Schwachstellen seine Schüler und Coachees und weiß sein Yoga oder Coaching entsprechend anzupassen.
- Er bleibt geduldig und bewahrt sich eine naiv fragende Haltung.
- Er gesteht sich selbst ein, wenn er in der Situation feststeckt, beendet er das Coaching und verweist an Kollegen oder Psychotherapeuten.
- Er lässt sich regelmäßig supervidieren, um das Erlebte zu verarbeiten und um seine Handlungen zu überprüfen bzw. sich selbst zu reflektieren.
- Er bleibt nicht stehen, sondern erwirbt sich immer neues Wissen, bildet sich permanent weiter und untermauert so seine Coaching-Expertise.
- Er bleibt immer auf Distanz zu seinen Yoga-Schülern und Coachees. Sexuelle Verhältnisse im Yoga darf es nicht geben.
- Wenn der Yoga-Schüler oder der Coachee eine Pause braucht, müssen wir das akzeptieren.
- Lassen Sie sich nie von den psychologischen Problemen des Yoga-Schülers oder Coachees einnehmen, bieten Sie nie psychiatrische Hilfe an. Sobald Ihnen klar wird, dass ein Yoga-Schüler erkrankt ist, schicken Sie ihn unbedingt zum Arzt oder Heilpraktiker. Sie können keinen medizinischen Rat geben, dafür sind Sie als Yoga-Lehrer nicht ausgebildet. Das gilt sowohl für psychologische Krankheiten, als auch für körperliche.
- Reden Sie niemals schlecht über Yoga-Schüler, die bei Ihnen waren oder über andere Yoga-Lehrer und Yoga-Schulen. Sollten Sie selbst so etwas hören, gehen Sie einfach weg und drehen Sie sich um.
- Begrüßen Sie alle Yogaschüler mit Namen und verabschieden Sie sie auch wieder.
- Achten Sie auf Ihre Sprache, benutzen Sie niemals Slangwörter während des Unterrichts oder während der Sitzungen.