Savasanas
"Sava" bedeutet auf Sanskrit: "Leiche". Die Körperhaltung Savasana nennen wir die Leichen- oder auch Totenstellung. In Savasana kommt der Praktizierende bei sich an und spürt ganz bewusst seinen Atmen.
Von allen Asanas stellt die Ruhehaltung an den Körper die geringsten Anforderungen. Jedoch gilt die Ruhehaltung als am schwersten zu meistern, da es bei ihr darum geht, die ganze Spannung aus Körper und Geist weichen zu lassen. Savasana ist eine Haltung, die im Yoga typischerweise für eine Entspannung am Ende einer Übungsstunde oder zwischen anderen Asanas oder Übungszyklen eingenommen wird.
Bei der Savasana Haltung liegen die Praktizierenden mit geschlossenen Augen auf dem Rücken, wobei sie ihre Arme und Beine etwa im 45°-Winkel abspreizen und sich auf ihre Atmung konzentrieren, ohne diese dabei aktiv zu beeinflussen. Während der Dauer der Haltung, mehrere Minuten, sollen alle Gliedmaßen nach und nach entspannt und alle Kontrolle über den Atem, den Geist und Körper gelöst werden.
Anschließend wird die entspannte Haltung durch kontrollierte Atmung und Strecken der Arme und Beine langsam wieder aufgehoben.